Das oft kritisierte Image der Jäger steht in starkem Kontrast zu einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2011, durchgeführt vom Essener IFA-Institut im Auftrag des DJV. Die Umfrage zeigt, dass 82 Prozent der Deutschen die Jagd als notwendig erachten, um Wildbestände zu regulieren und Wildschäden in Wald und Feld vorzubeugen. Beeindruckende 70 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Jäger viel Zeit in den Naturschutz investieren, während 85 Prozent die Fütterung von Wild in Notzeiten befürworten. Fast 90 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass Jäger die Natur lieben. Die Vorstellung, dass Jäger aus Lust am Töten auf die Jagd gehen, findet hingegen nur bei 13 Prozent Zustimmung, im Vergleich zu 23 Prozent vor knapp zehn Jahren. Diese Ergebnisse unterstreichen die weitverbreitete Anerkennung der positiven Rolle der Jäger in der Natur.